19.05.2024 16:42 Uhr

Bericht: BVB steigt in Greenwood-Poker ein

Mason Greenwood soll in den Fokus des BVB geraten sein
Mason Greenwood soll in den Fokus des BVB geraten sein

Nachdem er infolge einer Suspendierung aufgrund des Vorwurfs einer Vergewaltigung in der Saison 2022/23 nicht auf dem Rasen stand, wagte Mason Greenwood 2023/24 einen Neustart seiner Karriere, die er mit einer Leihe von Manchester United zum spanischen Erstligisten FC Getafe ankurbeln wollte. Ein Vorhaben, das gelang und nun sogar namhafte Interessenten auf den Plan gerufen haben soll - darunter auch Borussia Dortmund.

Wie der englische "Mirror" exklusiv erfahren haben will, ist der BVB der vierte Klub, der seine Fühler nach Mason Greenwood ausgestreckt hat. Der 22-jährige Offensiv-Allrounder steht noch bis Ende Juni 2025 bei Manchester United unter Vertrag, eine fällige Ablöse fließt somit an die Red Devils.

Interesse zeigen neben den Borussen laut dem "Mirror" Juventus Turin und die SSC Neapel aus der italienischen Serie A sowie Atlético Madrid aus dem spanischen Fußball-Oberhaus. Zudem soll Getafe alles versuchen, um Greenwood eine weitere Saison zu leihen. Die Chancen des Klubs stehen aber wohl schlecht, da ManUnited den ehemaligen englischen Nationalspieler zu Geld machen will, heißt es.

"Günstig", so der Bericht weiter, werde man Greenwood allerdings nicht ziehen lassen. 

BVB plant angeblich sogar Doppel-Deal

Welche Summe fällig wird, lässt der Bericht offen, enthüllt dafür jedoch, dass Juventus bereits mit Greenwoods Seite gesprochen hat und der BVB sogar einen Doppeldeal anstrebt. Demnach will man Greenwood und den derzeit an die Dortmunder verliehenen Jadon Sancho unter Vertrag nehmen.

Letztere Behauptung wirft allerdings mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Für einen festen Wechsel von Jadon Sancho dürfte schon eine gewaltige Stange Geld fällig werden, dass der BVB dann noch einmal auf den offensiven Flügeln investiert, scheint eigentlich ausgeschlossen. 

Auch wenn die Untersuchungen gegen Greenwood grundsätzlich eingestellt wurden, ist zudem fraglich wie ein solcher Deal bei den Fans ankommen würde.